NEWSROOM

Zeitraum:

27. Juni 2024

Steigende Holzbauquoten trotz Baukonjunkturflaute (dt./engl./franz.)

Lagebericht 2024 von Holzbau Deutschland - Markt- und Konjunkturentwicklung im Zimmerer- und Holzbaugewerbe
Im vergangenen Jahr ist die Holzbauquote in Deutschland - die Anzahl der genehmigten Gebäude, bei denen überwiegend Holz verbaut wurde - sowohl beim Neubau von Wohngebäuden als auch bei Nichtwohngebäuden weiter gestiegen. Beim Neubau lag sie 2023 bei 22 Prozent und bei den Nichtwohngebäuden - darunter Büro- und Verwaltungs- und Geschäftsgebäude, Hotels, landwirtschaftliche Betriebsgebäude, Fabrikgebäude, Schulen, Kitas, Sportstätten - stieg sie auf 23,4 Prozent. Wie sich die Holzbauquoten in den einzelnen Bundesländern entwickelt haben, darüber informiert der von Holzbau Deutschland herausgegebene Lagebericht Zimmerer/Holzbau 2024.

05. Juni 2024

Holz als Baumaterial klimawirksam und ressourcenschonend einsetzen (dt./engl./franz.)

Stadt Zürich hat Studie beauftragt, um Holzeinsatz zum Erreichen der Klimaschutzziele auszuloten
Die Stadt Zürich hat das Unternehmen Basler & Hofmann mit einer Studie zu „Holz für Netto Null“  beauftragt um auszuloten, wie sie Holz als Baumaterial möglichst klimawirksam und ressourcenschonend einsetzen kann. Mit der Studie untersucht die Stadt als Bauherrin, Energieproduzentin und Waldbesitzerin, wie sie den Baustoff Holz optimal zur Erreichung ihrer Klimaschutzziele einsetzen kann. Bauingenieure sowie Waldexperten von Basler & Hofmann haben 25 Fachpersonen aus der gesamten Wertschöpfungskette zu Anreizen und Barrieren für das Bauen mit Holz befragt und anhand aktueller Holzbauprojekte im Großraum Zürich verschiedene Holzbeschaffungsmodelle identifiziert.

19. April 2024

Novellierung der EU-Gebäuderichtlinie: Zu kurz gedacht (dt./engl./franz.)

Im Holzbau liegt der bezahlbare Gebäudeenergiestandard schon jetzt über den europäisch und national geforderten Werten
Am 12. April 2024 hat der Europarat über die Novellierung der EU-Gebäuderichtlinie EPBD (Energy Performance of Buildings Directive) abgestimmt. Ziel der Richtlinie ist es, den Energieverbrauch in Gebäuden vor dem Hintergrund des Klimaschutzes zu reduzieren und dadurch die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden in der Europäischen Union zu verbessern. „Grundsätzlich begrüßen wir die Neufassung der EU-Gebäuderichtlinie als einen wichtigen Schritt hin zu einem energieeffizienten und emissionsärmeren Gebäudesektor“, lobt Peter Aicher, Präsident von Timber Construction Europe, dem europäischen Dachverband des Zimmerer- und Holzbaugewerbes. „Wir bezweifeln jedoch, dass damit die Zielvorgaben der Europäischen Kommission zum Erreichen der Klimaneutralität in Europa bis zum Jahr 2050 effektiv erreicht werden können.“

20. Februar 2024

Länderübergreifende Bildungsarbeit (dt./engl./franz.)

Die Partner-Institutionen im Überblick
Zu den Aufgaben des europäischen Dachverbands des Zimmerer- und Holzbaugewerbes Timber Construction Europe (TCE) zählt die politische Interessensvertretung in holzbaurelevanten Bereichen ebenso wie der Austausch und die Zusammenarbeit für eine praxisgerechte Gestaltung des europäischen Normenwesens.

30. November 2023

Großes Interesse an Vorträgen zum Bauen im Bestand (dt./engl./franz./)

Erfolgreicher Prolog von Timber Construction Europe beim IHF in Innsbruck
Mehr als 500 Holzbauunternehmer, Planer, Ingenieure sowie Architekten nutzten die Gelegenheit, sich beim Prolog von Timber Construction Europe im Rahmen des Internationalen Holzbau-Forums am 29. November 2023 in Innsbruck über spezielle Herausforderungen und Chancen beim Bauen mit Holz im Bestand zu informieren. Die geladenen Referenten gingen in ihren Vorträgen unter anderem darauf ein, was beim Bauen mit Holz im Bestand beispielsweise in Bezug auf den Schall- oder Brandschutz zu beachten ist und welchen Mehrwert es für den Wohnungsbau und das Klima bietet.

20. September 2023

Deutscher Umweltpreis 2023: Holzbau-Pionierin und Klimaforscherin ausgezeichnet (dt./engl./franz.)

Deutsche Bundesstiftung Umwelt würdigt Engagement für Umwelt- und Ressourcenschutz
Zum 31. Mal hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), mit Sitz in Osnabrück, den Deutschen Umweltpreis vergeben. In diesem Jahr ging die renommiere Auszeichnung an die Holzbau-Unternehmerin Dipl.-Ing. Dagmar Fritz-Kramer und die Klimaforscherin Prof. Dr. Friedericke Otto. Am 29. Oktober 2023 wird der Deutsche Umweltpreis von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Lübeck überreicht.

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